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Die Revolution hat ein weibliches Gesicht. Der Fall Belarus

Lesung von Olga Shparaga (Minsk), DE / RU

Sprache: Deutsch und Russisch
19. November 2021, 19 Uhr

„Weiblich, friedlich, postnational – so charakterisiert die Autorin die Umwälzungen in ihrem Land und stellt die Ereignisse in den Kontext europäischer und globaler
Emanzipationsbewegungen.“ . Olga Shparaga beschreibt in ihrem, im Sommer 2021 im Suhrkamp Verlag erschienen Buch, die Revolution in Belarus. Seit den Präsidentschaftswahlen am 9. August 2020, setzen sich Hunderttausende mutige Bürgerinnen und Bürger aller gesellschaftlichen Schichten gewaltfrei und kreativ gegen die Brutalität des Regimes ein. Dabei analysiert Shparaga hoffnungsvoll die Demokratiebewegung und insbesondere den selbstbewussten Aufbruch der Frauen in Belarus.

Olga Shparaga, geboren 1974, lehrt Philosophie am European College of Liberal Arts (ECLAB) in Minsk. Sie ist Mitglied der feministischen Gruppe des Koordinationsrates, des politischen Organs der Opposition gegen den Diktator Alexander Lukaschenko.

Um Shparagas Publikation einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, wird in Kooperation mit tranzit.at im Winter 2021/2022 eine russischsprachige Ausgabe erscheinen.

Olga Shparaga wird am 19. November Auszüge ihres Buches auf Deutsch, sowie Passagen auf Russisch vorstellen. Wir laden anschließend zu einer offenen Diskussion ein. Es wird sowohl über die aktuelle Situation in Belarus berichtet, als auch über die Wege der sozialen- und geschlechterspezifischen Emanzipation in einer Vergleichsperspektive gesprochen.


Diplomatische Akademie Wien, Musikzimmer
Favoritenstraße 15a
1040 Wien


In Kooperation mit Austria Kultur Int.

Um Anmeldung und 2G+ wird gebeten:
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Cover of the Publication:
Olga Shparaga - Die Revolution hat ein weibliches Gesicht. Der Fall Belarus, Suhrkamp 2021
Illustration by: Antonina Slobodchikova





 

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